Fahrt nach Nordpolen

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Treffen mit Lech Walesa auf der der ehemaligen Danziger Werft


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Gruppenbild vor der Danziger Altstadt


Für 40 Schüler der beiden Landwirtsklassen führte die diesjährige Studienfahrt nach Nordpolen. Von Kleve ging es über Stettin in die schöne Stadt Danzig. Neben der Besichtigung der Altstadt stand dort ein Besuch der berühmten ehemaligen Leninwerft auf dem Programm. Die Schüler konnten sogar den damaligen Streikführer und späteren Präsidenten Polens, Lech Walesa, treffen.

Auf dem Weg Richtung Masuren wurden zwei große Ackerbaubetriebe besichtigt werden. Das ehemalige Gut von Thadden in Trzyglow sowie ein Betrieb der Firma Osters & Voß in Poblocie.

Weiter ging es durch die Weichselniederung zur Marienburg, dem größten Backsteinbau in Europa. Anschließend besichtigten die Schüler einen Biobetrieb der Firma HIPP mit 1000 Angusrindern, deren Fleisch zu Babynahrung verarbeitet wird.

In Allenstein wurde im Deutsch-Polnischen Jugendzentrum Quartier bezogen. Von dort aus ging es weiter zur Wolfsschanze, dem ehemaligen Hauptquartier und Ort des gescheiterten Attentats auf Hitler. In Masuren stand dann eine Paddeltour auf der Krutynia auf dem Programm. Nur der Lehrer blieb trocken.

Zurück ging es über die Stadt Posen nach Berlin. Neben der Besichtigung des Bendlerblocks und des Stasimuseums stand dort vor allem der Fußball im Mittelpunkt. Auf der Fanmeile konnten die Schüler ein Spiel der deutschen Mannschaft verfolgen und deren Sieg ausgiebig feiern. Nach insgesamt neun ereignisreichen Tagen ging es wieder zurück nach Kleve.

Autor: Stephan Ahrberg