Agri-PV: Eine Chance für Pflanze und Solartechnologie

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Agri-PV-Forschungsanlage für Äpfel in Gelsdorf in Rheinland-Pfalz. Foto: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Die Agri-Photovoltaik bietet die Möglichkeit, Flächen mit landwirtschaftlichem Bezug mehrfach zu nutzen: für den Anbau von Nahrungsmitteln, die Erzeugung erneuerbaren Stroms und sogar die Herstellung von Biodiversitätsflächen. Wie genau das funktioniert und welche Vorteile Agri-PV-Anlagen haben können, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Online-Seminar der Landwirtschaftskammer NRW und des Vereins Umschalten in der Energieversorgung zum Thema „Agri-PV: Photovoltaik für Landwirtschaft und Private. Eine Chance für Pflanze und Solartechnologie“ am 15. April 2024.

Bei Agri-PV-Anlagen werden Solarmodule so hoch aufgeständert, dass Pflanzen darunter gut wachsen können und der Landwirt bequem wirtschaften kann. Agri-PV liefert einen Mehrwert, indem die Anlagen den Pflanzen Schutz vor extremen Wettersituationen bieten. So können Schäden durch Starkregen, Hagel, Sturm oder Hitze und Frost abgefedert und große Ernteausfälle verhindert werden. Gleichzeitig zeigen bereits heute einige Studien, dass das Mikroklima in Agri-PV-Systemen günstig gestaltet werden kann, sodass beispielsweise der Wasserverlust durch Verdunstung verringert wird.

Das Seminar beginnt um 19 Uhr und endet um 21 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei über Zoom möglich:

Meeting-ID: 894 2880 5369
Kenncode: 965399

Pressemeldung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vom 11.04.2024